Beratung ist eine freiwillige, meist kurzfristige, auf ein bestimmtes Thema bezogene Interaktion zwischen einer geschulten Beraterin und einer Ratsuchenden Person. Beratung wahrt Vertraulichkeit. Ziel ist, möglichst rasch und nachhaltig, in Bezug auf das besprochene Thema, Handlungskompetenz zu erlangen oder zurückzugewinnen.
Veränderung durch Beratung basiert auf Einsicht und aktivem Lernen und will die Selbsthilfebereitschaft, die Selbststeuerungskompetenz, die Situationsdefinitionen, die Entscheidungsfähigkeit und das Handlungsrepertoire der Ratsuchenden verbessern. Wie die Ressourcen der Berater genutzt werden, liegt im Verantwortungsbereich der Ratsuchenden.
Beispielhafte Beratungsthemen wären:
Als Psychologin kann ich auf eine zwanzigjährige Erfahrung als Beraterin zurückblicken. Vor allem in Zeiten persönlichen Umbruchs, durch Trennung, Scheidung, Tod, Verlust des Arbeitsplatzes, Wunsch nach Neuorientierung oder in besonderen Entwicklungsphasen, wie in der Pubertät, im Übergang zum eigenständigen, erwachsenen leben, sowie Schwangerschaft oder Kinderwunsch durfte ich Menschen aller Altersgruppen beratend zur Seite stehen.
Supervision
Supervision ist eine arbeitsfeldbezogene und aufgabenorientierte Beratung für Menschen im Beruf oder zur Berufsvorbereitung. Supervision hilft das berufliche Handeln zu reflektieren und effizient und zufriedenstellend zu gestalten um nachhaltig den Überblick zu behalten, Überlastung vorzubeugen.
Supervision findet in Einzel- oder Gruppengesprächen statt. Mit der Supervisorin werden zunächst die Inhalte und Ziele festgelegt. Diese können je nach aktueller Situation variieren zwischen Inhalten der praktischen Arbeit, den Rollen- und Beziehungsdynamiken zwischen MitarbeiterInnen und/oder KollegInnen, der Zusammenarbeit im Team oder auch in der Organisation, sowie auf bestimmte Klienten bezogene Fallsupervision oder Praktikumssupervision für eine entsprechende Ausbildung. Es wird demnach unterschieden zwischen:
In verschiedenen medizinischen, sozialen, pädagogischen und therapeutischen Berufen, wie in der Sozialarbeit, Sozialpädagogik, bei Ärzten und Pflegepersonal, bei Psychologen und Psychotherapeuten, bei Lehrern u.v.m. ist die Supervision ein fixer Bestandteil der Arbeit, als Maßnahme zur Psychohygiene, der Qualitätskontrolle und zur Burnout-Prävention.
Coaching
Coaching findet im Spannungsfeld zwischen beruflicher und privater Rolle einer Person statt. Mit dem Fokus auf die Persönlichkeit stärkt es in beruflichen Entwicklungsprozessen die Fähigkeit zur "Selbststeuerung". Im Coaching wird ressourcenorientiert gearbeitet, persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen werden herausgearbeitet und für den individuellen beruflichen Weg optimiert. Die berufliche Entwicklung wird reflektiert und begleitet. Coaching unterstützt als personen-, prozess- und organisationsbezogene Beratung die Selbstreflexion im beruflichen Kontext. Ziel ist eine ökonomische und effektive Aufgabenerfüllung unter Beachtung ethischer Grundsätze.
Supervision und Coaching führen zu
Meine 15 jährige Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe befähigen mich, diese Berufserfahrung in die supervisiorische Arbeit mit Einzelpersonen und Gruppen im Umfeld der KuJH einfließen zu lassen.
Meine Ausbildung zum sytemischen Coach hat mich mit einem Methodenrepertoire zur Erarbeitung unterschiedlichster Fragestellungen ausgestattet.
Meine langjährige Erfahrung als Klinische- und Gesundheitspsychologin (Eintragung 1998) befähigen mich zur Praktikumssupervision von AusbildungskandidatInnen für den postgraduellen Abschluss.
(C. G. Jung, Erinnerungen, Träume, Gedanken; S.181)
(Shri K. Pattabhi Jois)
Ashtanga Yoga ist ein dynamischer Hatha Yogastil Er zählt zu den wichtigsten und ausgefeiltesten, aber auch schwierigsten Systemen des Hatha Yoga, das auf seinen Begründer Sri K. Pattabhi Jois zurückgeht.
Sri K. Pattabhi Jois (1915 bis 2009) lebte in Südindien. Mit 12 Jahren begann er seine Yogastudien bei T. Krishnamacharya. Im Jahre 1948 gründete er das Ashtanga Yoga Research Institute (AYRI) in Mysore, wo er bis zu seinem Tode täglich unterrichtete. Sein Enkel Sharath Rangaswamy führt nun das Institut im Sinne seines Großvaters weiter.
Im Ashtanga Yoga werden Asanas, Kriyas und Pranayama unterrichtet, als Vorbereitung von Körper und Geist auf die weiteren Stufen des Ashtanga Yoga Pfades nach Patanjali. Die Asanas dienen als Einstieg. Sie sollen jahrelang, regelmäßig (6mal pro Woche), korrekt praktiziert werden um ihre volle Wirkung zu entfalten: die Reinigung des Körpers und des Nervensystems, die Beruhigung und Nach-Innen-Richtung des Geistes.
Geübt wird eine gleichbleibende Reihenfolge von Asanas, beginnend mit Sonnengrüßen und Stehpositionen. Danach folgen, je nach Fortschritt des Schülers/der Schülerin 6 verschiedene Serien von Übungen:
Traditionelle Weise wird im sogenannten „Mysore Stile“ unterrichtet. Dabei übt jeder/jede im eigenen Rhythmus, die jeweilige Abfolge, auf die persönlichen körperlichen Fähigkeiten abgestimmt. Wenn Fortschritt erreicht wurde, erhält der Schüler/die Schülerin die nächste Asana vom Lehrer/von der Lehrerin.
Die besonderen Merkmale dieses Systems sind das Zusammenwirken der drei Hauptelemente
Im Ashtanga Yoga Führt jeweils ein Atemzug in eine Bewegung hinein bzw. hinaus. Bewegung und Atmung werden synchronisiert. Diese Synchronisation wird Vinyasa genannt. Jedes Asana hat eine bestimmte, vorgegeben Anzahl von Vinyasas.
Während des Übens werden die sogenannten Bandhas (Körperverschlüsse) aktiviert. Dazu zählen der Beckenbodenmuskel: Moohla Bandha, der Muskel unterhalb des Nabels: Uddhyana Bandha, und der Kehrkopfverschluss: Jalandhara Bandha.
befindet sich in einer wunderschön renovierten alten Villa in einer ruhigen Gegend im Herzen von Baden. Die atmosphärische Gestaltung der Räume ist vor allem auf das Wohlfühlen ausgerichtet, damit Begegnung stattfinden und Beziehung entstehen kann. Ein kleiner Garten sorgt für die natürliche Begrenzung zwischen dem geschützten Rahmen und der Außenwelt.
Die ebenerdige Lage ermöglicht einen barrierefreien Zugang. Türen und WC sind rollstuhlgerecht eingerichtet.
In den angrenzenden Straßen sind ausreichende, gebührenfreie Parkmöglichkeiten vorhanden. Sie erreichen die Praxis auch mit dem City Bus oder den Wiener Linien (Haltestelle Friedrichstraße).
Regina Rotheneder-Kosa | 2500 Baden, Habsburgerstraße 26/Top 2, Österreich | Psychotherapie & Yoga
Tel: +43 660 374 55 63 | E-Mail:praxis@psychotherapie-und-yoga.at